Das Projekt heißt SAMBO Samosaschita bes Oruschija, was übersetzt heißt, Selbstverteidigung ohne Waffen und ist ein Russischer Ringersport (ähnlich wie Judo vermischt mit Ringen) der in Länder der ehemaligen Sowjetunion sehr verbreitet und populär ist. Dadurch hoffen wir entsprechend viele junge Menschen und deren Eltern ansprechen zu können und die in Sporthalle zu bekommen. In Bezirken, wo die  Aussiedler und Ausländerproblematik am häufigsten vorkommt, werden wir ein Raum für einen Tag in der Woche mieten (z.B. Montag: Zanger Berg, Dienstag: Memminger Wanne, u.s.w.), dann kaufen wir ein Kleintransporter oder einen Anhänger und Matten oder ein Tatami, und der Trainer fährt mit einem Anhänger beladen mit Matten dort raus und trainiert die Kinder direkt in Ihrem Wohnort.

Für die Trainertätigkeit haben wir Glück gehabt. Wir konnten den Weltmeister und zweifachen Europameister im Schwergewicht, einen erfahrenen Trainer aus Russland, der jetzt im Heidenheim wohnt, und aktuell auch als Landestrainer für Sambo in Baden – Württemberg ist, für unsere Arbeit gewinnen. Angefangen haben wir das Projekt schon im Mai 2005. Seitdem trainieren wir im von uns gemieteten Raum im Bahnhofplatz zwei mal in der Woche. Mittlerweile beträgt die Anzahl der regelmäßig  Trainierenden elf Leute. Auch zu Meisterschaften nach Stuttgart waren wir schon ein mal. (Die Presse hat berichtet.)

Auch so starke Partner wie AWO, Aktion Mensch von Behinderten Hilfe e.V. und Jugendstiftung Baden - Württemberg  haben wir für uns gewinnen können mit denen wir das Projekt Sambo auch weiter ausbauen.